Die Welt schreibt Bildzeitungsfutter. Die eigentliche Geschichte ist ziemlich strange. Sie spielt natuerlich in den USA/Washington. Die Managerin eines McDonalds Restaurant wird von jemandem der sich als Polizist ausgibt angerufen.

Der Mann erzaehlt der Managerin eine ihrer Angestellten haette eine Brieftasche gestohlen. In einem Hinterzimmer untersucht die Managerin und spaeter auch ihr Freund die vermeintliche Verdaechtige nach den Anweisungen. Mit Abtasten, Ausziehen und komischen Huepfspielen.

Der eigentlich schockierende Teil steckt allerdings im letzten Absatz:

Die Polizei konnte den Anrufer ermitteln. Es handelt sich um den 38-jährigen David Stewart. Er wurde beim Kauf der Telefonkarte gefilmt, mit der er den Anruf bezahlte.

Das heisst nun:

1. Bei Telefonaten mit Telefonkarten weiss die Telefongesellschaft, mit welcher Karte das Gespraech gefuehrt wurde.
2. Die Telefongesellschaft weiss, wo, wann welche Karte verkauft wurde.

Und was das alles schoenes heisst, darf sich jeder selbst ausmalen. Ausserdem noch wer sonst noch so alles was weiss.

Pro-Linux schreibt:

Seit Version 2 implemenentiert der Webbrowser Firefox die »clientseitige Datenspeicherung« und aktiviert sie standardmäßig.

und zetert über Datenschutzkram.

Nach mozillaZine ist der Artikel allerdings ein wenig übertrieben, denn nur Webserver die Cookies setzen dürfen, können auch den erweiterten Speicherplatz benutzen.

Will man vielleicht trotzdem abschalten auch wenn sich Cookies inzwischen mit CookieSafe ganz gut in den Griff kriegen lassen.

http://kb.mozillazine.org/Network.prefetch-next:

Link prefetching is when a webpage hints to the browser that certain pages are likely to be visited, so the browser downloads them immediately so they can be displayed immediately when the user requests it.

Um zu vermeiden das man Jabbernachrichten verliert, muss man seinen Jabberstatus vor einem Suspend auf Offline setzen. Andernfalls merkt der Server nicht sofort das man offline ist. Dieses Feature haben viele Clients unter Windows und OSX (zB Psi), nicht aber unter Linux und vergleichbarem.

Gajim kann sowas mit gajim-remote. Die Kommunikation läuft über DBus. Der folgende Wrapper um gajim-remote setzt das Environment für den Session-Bus auf und führt dann gajim-remote aus.

gajim-remote-remote:

#!/bin/sh
# USAGE: gajim-remote-remote <display> <gajim-remote parameters>
DISPLAY=$1
shift
gajimopts=$*
eval $(DISPLAY=$DISPLAY dbus-launch --autolaunch=$(cat /var/lib/dbus/machine-id))
export DBUS_SESSION_BUS_ADDRESS DBUS_SESSION_BUS_PID DBUS_SESSION_BUS_WINDOWID
shift
gajim-remote $gajimopts


Funktioniert nicht mit xdm (wohl aber mit gdm) aus Etch. Der Session-Bus will folgendermaßen aufgesetzt werden (zB in der ~/.xsession):

eval $(dbus-launch --autolaunch=$(cat /var/lib/dbus/machine-id))
export DBUS_SESSION_BUS_ADDRESS DBUS_SESSION_BUS_PID DBUS_SESSION_BUS_WINDOWID